Noch eben flossen
Farben durch den Wald,
die Sonne wand
ihr Haar vorbei an Zweigen
zum Anemonenmeer hinabzusteigen,
betupfte Moos mit
goldener Gestalt.
Der Murglhupf,
dem dieses Bild nicht fremd,
bückt sich nach
einem Tannenzapfen.
Schon vor der Gelben
sah man ihn dort stapfen
in seinem bunten
Regenbogenhemd.
Doch plötzlich
grummelt es am Waldrand und
schon ballen
Wolken sich als hohe Türme.
Durchs
Blätterdickicht brausen wilde Stürme.
Aus einem Astloch,
hoch am Himmelsrund,
grad zwischen Efeu,
wildem Wein und Hopfen,
lugt Murglhupf und
zählt die Regentropfen.
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