Weit über Wald und Wiesen ruhen still
nun Hauch und Dunst, die weitgeworfnen Schleier.
Just unter dem Geflecht, gebauscht aus
Tüll,
verblasst die Nacht an Murglhupfens
Weiher.
Durch dichten Nebel
dringt zur Dämmerzeit,
von irgendwo ein
aufgeregtes Krächzen,
was dem Betrachter
Heidenangst verleiht,
ganz tief im Pfuhl,
wo alte Weiden ächzen.
Nur einer wandert frohen Muts drauf
los,
ihn stören weder Ruhe noch das
Schweigen.
Er streift durch Wiesen, träumt und
sitzt im Moos,
man sieht bisweilen ihn auf Bäume
steigen.
Dem Murglhupf ist unsre Welt zu laut
und unsre Gier, die Hatz, das Vorwärtsstreben.
Er hat sich sein Refugium erbaut,
doch wo genau, das wird nicht preisgegeben!
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