Dienstag, 21. Oktober 2014

20. Oktober 2014



Der Herbstwind nimmt die Beine in die Hand,
braust scheinbar wild und wutentbrannt
und stürmt mit Macht durch die Kastanienblätter.
Am Himmel jagen Wolken unhaltbar,
darunter balgt sich eine Krähenschar.
Auf Sommersonne folgt nun Regenwetter.

Vor meinem Fenster, irgendwie verträumt,
hat sich das Laub noch einmal aufgebäumt.
Die Krähen sind hingegen fortgezogen.
Von ferne naht ein herber Regenguss.
Just gießt die Goldne Licht im Überfluss
und überspannt das Land ein Regenbogen.

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